Offizielle deutsche Infos zu den Leaks der letzten Tage

Es wurde ein offizieller deutscher Trailer, sowie offizielle Informationen zu den geleakten Pokémon der letzten Tage veröffentlicht.

Der Trailer war vermutlich für die News-Ankündigung heute Nacht um 03:00 Uhr gedacht. Aufgrund der gestrigen Leaks wurde er nun früher veröffentlicht. Noch ist unklar, ob heute Nacht dennoch Informationen veröffentlicht werden. Wenn das das Fall sein sollte, werden wir live berichten.

Neue Pokémon

Es wurden drei neue Pokémon vorgestellt, welche bereits alle durch die gestrigen Leaks bekannt waren. Die Sandburg-Pokémon aus der CoroCoro, Sunabaa und Shirodesuna, sowie Kostursos Vorentwicklung wurden noch nicht offiziell vorgestellt.

Bubungus

Bubungus ist das Pilz-Pokémon vom Typen Pflanze / Fee. Bubungus sind nachtaktive Pokémon, die im Schutz der Dunkelheit auf ihren beinähnlichen Wurzeln herumwandern. Sie wechseln ihren Standort, um dem Boden nicht all seine Nährstoffe zu entziehen, was sonst die umliegenden Pflanzen verwelken ließe. Mithilfe der Wurzeln stellen Bubungus Kontakt zu ihren Artgenossen her und kommunizieren mit ihnen.

Bubungus ist der Kategorie Lumineszenz zugehörig, ist 0,2 Meter groß, wiegt 1,5 Kilogramm und verfügt über die Fähigkeiten Sporenwirt und Erleuchtung.


Lusardin

Lusardin ist ein neues Wasser-Pokémon mit der neuen Fähigkeit Fischschwarm. Es ist nur 0,2 Meter groß und wiegt 0,3 Kilogramm. Es ist der Kategorie Kleinfisch zugehörig. Befindet es sich in Gefahr, tränen seine Augen. Ihr Glänzen dient als SOS-Signal an seine Artgenossen! Lusardin besitzen die Fähigkeit Fischschwarm, über die bisher kein bekanntes Pokémon verfügte. Sie bewirkt, dass Lusardin unter bestimmten Voraussetzungen im Kampf die Schwarmform annehmen können.

Die Schwarmform setzt sich aus mehreren Lusardin zusammen, sie wiegt 78,6 Kilogramm und ist 8,2 Meter lang. Dass man das allem Anschein nach schwächliche Lusardin auch „Ungeheuer der Meere“ nennt, hat es seiner furchteinflößenden Schwarmform zu verdanken. Wenn andere Lusardin den Hilferuf eines Artgenossen wahrnehmen, eilen sie ihm zu Hilfe und vereinen sich zu dieser riesigen Kampfformation!

Erfahrene Lusardin, die schon einige brenzlige Situationen erlebt haben, können mit dem Glänzen ihrer Augen ihre Artgenossen herbeirufen und sich in einen bedrohlichen Gegner verwandeln! Sogar Garados ergreifen vor Lusardins Schwarmform die Flucht!


Gufa

Gufa ist ein Wasser-Pokémon der Kategorie Seegurke. Es ist bei einer Größe von 0,3 Meter 1,2 Kilogramm schwer. Seine Fähigkeit heißt Magenkrempler. Bevor Gufa durch eine Attacke kampfunfähig wird, fügt es dem Gegner damit Schaden in der Höhe zu, die Gufa vor dem Angriff noch an Kraftpunkten über hatte.

Gufa sind aufgrund ihres Aussehens und ihrer Gewohnheiten nicht besonders beliebt bei Touristen. Deswegen gibt es an vielen Urlaubsstränden die Möglichkeit, sich etwas dazuzuverdienen, indem man die angespülten Gufa zurück ins Meer wirft. Aber egal, wie weit man sie wirft, sie kehren immer wieder an denselben Ort zurück.

Sobald ein Gufa eine Stelle gefunden hat, die es mag, bewegt es sich keinen Zentimeter weg von ihr. Wenn jemand anders es fortbewegt, kehrt es wieder dorthin zurück. Selbst, wenn es an dieser Stelle keine Nahrung mehr finden kann, bleibt es dort – und verhungert. Als die Menschen von Alola das bemerkten, bekamen sie so viel Mitleid mit diesen Pokémon, dass es zur Tradition wurde, abgemagerte Gufa wieder ins Meer zu werfen, wo sie ausreichend Nahrung finden können.

Gufa sind mit einer Schleimschicht bedeckt, die eine feuchtigkeitsspendende Wirkung hat. Mit ihrer Hilfe können sie eine Woche lang an Land bleiben, ohne auszutrocknen. Die Menschen von Alola stellen aus dieser Flüssigkeit Hautpflegeprodukte her.

Gufa hassen es, wenn jemand ihre Stacheln oder ihren Mund berührt. Wenn man versehentlich auf eines tritt, schleudert Gufa seine faustähnlichen Organe nach dem Übeltäter, um sich zu verteidigen.

Neue Alola-Formen

Die Informationen zu den neuen Alola-Formen blieben weitesgehend unverändert mit den gestrigen Infos.

Alola-Knogga

Die Knogga der Alola-Region entflammen ihre Knochen an beiden Enden, indem sie sie an ihrer Stirn reiben. Dann wirbeln sie die Knochen wild umher! Durch ihre Seltenheit und ihren furchterregenden Knochentanz sind die Menschen von Alola zu der Überzeugung gelangt, dass es sich bei ihnen um Zauberer handelt, die man besser fürchten sollte.

In der Alola-Region wimmelt es nur so von Pflanzen-Pokémon, den natürlichen Feinden von Knogga. Diese bedrohlichen Lebensbedingungen haben dazu geführt, dass Knogga in engem Zusammenhalt mit Tragosso leben. Angeblich hat ihre außerordentliche Fürsorge für ihre Partner dazu geführt, dass sie einen sechsten Sinn entwickelten, welcher wiederum zu ihrer veränderten Form führte.

Alola-Knogga sind Meister eines Angriffs, bei dem sie ihre Knochen drehen und damit einen Feuerball erzeugen können. Diese Flammen sind zwar nicht sehr stark, aber sie verfolgen ihre Gegner unerbittlich!

Alola-Knogga sind vom Typen Feuer / Geist und können die Fähigkeiten Blitzfänger und Tastfluch besitzen.

Alola-Raichu

Alola-Raichu ist vom Typen Elektro / Psycho. Es besitzt die einzigartige Fähigkeit Surf-Schweif, die seine Initiative verdoppelt, wenn es sich in einem Elektro-Feld befindet.

Die Raichu in Alola verfügen zusätzlich zum Typ Elektro auch über den Typ Psycho, was ihnen besondere psychische Kräfte verleiht. Wenn sie diese Kräfte in ihrem Schweif konzentrieren, können sie darauf durch die Luft schweben!

Selbst Pokémon-Forscher wissen nicht genau, warum sich Raichus Form in der Alola-Region verändert hat. Die Menschen dort scheint es zumindest nicht besonders zu kümmern. Ihre Vermutung: Es hat einfach zu viele süße, fluffige, runde Pfannkuchen verputzt!

Raichu hat elektrisch geladene Backentaschen, die ein süßes Aroma absondern, wenn man sie reibt. Obwohl ihre Funktionsweise unklar bleibt, geht man davon aus, dass sie mit den psychischen Kräften der Alola-Raichu in Verbindung steht.

Alola-Mauzi

Mauzi ist ein Pokémon, das ursprünglich nicht in der Alola-Region ansässig war. Sie wurden als Geschenke an das Königshaus von Alola geschickt und nur wenige Auserwählte durften ein Mauzi als Partner-Pokémon haben.

Die Mauzi in Alola sind für ihre Gerissenheit und ihren großen Stolz bekannt. Wenn ihr Stolz verletzt oder ihre Münzen schmutzig werden, bekommen sie einen hysterischen Wutanfall!

Man sagt, dass die der königlichen Familie geschenkten Mauzi ein Leben voller Luxus geführt haben, wodurch sie selbstverliebt und hochmütig wurden. Daraufhin hat sich wohl auch ihr Äußeres verändert.

Als die Monarchie zerschlagen wurde, wilderten die Alola-Mauzi so weit aus, dass sie heutzutage zu gewöhnlichen Pokémon geworden sind, die man in Alola genauso oft antrifft wie ihre Artgenossen in anderen Regionen.

Alola-Mauzi sind vom Typen Unlicht. Ihre Fähigkeiten bleiben mit Techniker und Mitnahme unverändert.

Team Skull

In der Alola-Region treibt eine Gruppe von Schurken ihr Unwesen, die sich Team Skull nennt. Sie stehlen Pokémon anderer Trainer, verschandeln Prüfungsbereiche und sind auch sonst für allerlei Schandtaten zu haben.

Skull-Boss Bromley

Bromley ist der Boss von Team Skull und hält den wilden Haufen zusammen. Er kämpft ohne Gnade und greift pausenlos an. Obwohl er ein starker Pokémon-Trainer zu sein scheint, ist er der Meinung, „nicht das Zeug zum Captain zu haben“. Außerdem scheint er mit Professor Kukui noch eine Rechnung offen zu haben.

Skull-Vorstand Fran

Fran ist für die anderen Mitglieder von Team Skull so etwas wie eine große Schwester. Sie achtet darauf, dass niemand aus der Reihe tanzt und alle zusammenarbeiten – so ähnlich wie eine strenge große Schwester eben. Sie sorgt sich besonders um die Rüpel, die in der Rangordnung unter ihr stehen, und lässt niemanden ungestraft davonkommen, der ihnen schwer zusetzt.

Team Skull-Rüpel

Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Rüpel von Team Skull tragen passende Skull-Tanktops – die sie sich jedoch selbst kaufen müssen!

Die Newsmeldung wurde am veröffentlicht.

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